„Ich freue mich, dass wir mit den nun erteilten Förderentscheidungen unseren Vereinen tatkräftig unter die Arme greifen können. Wir haben uns zum Ziel gesetzt einen spürbaren Beitrag zur
Modernisierung unserer Sportstätten in Nordrhein-Westfalen zu leisten. Dies ist uns mit diesem Förderprogramm gelungen. Nun können wir den Sanierungsstau deutlich reduzieren“, so Andrea
Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes NRW, in Ihrer Nachricht an den Vorstand des TuS Müsen 1882 e.V..
Dem positiven Förderbescheid vorangegangen war ein monatelanger Prozess der Antragsstellung, Angeboteinholung und vor allem des Wartens. Corona, dieses Unwort der 20er Jahre, lies auch diesen
Förderprozess verlangsamen, der im September 2019 begonnen hatte.
Wir haben uns dabei für ein Fördervorhaben entschieden, dass die optische und funktionale Modernisierung der Vereinsturnhalle im Blick hat - und zwar in der Herzkammer. Damit ist der Hallenteil
gemeint, der 1932 aus dem Bergbau an seinen heutigen Platz versetzt worden war.
Mobile Trennwand, Prallschutz und viel Farbe!
Diese drei Komponenten bilden das Gerüst des Müsener Förderantrags, der mit knapp 33.000 € positiv beschieden worden ist. Den größten Anteil nimmt dabei eine neue Trennwand zwischen Foyer und
Turnhalle ein - eine Investition, die trotz der dringenden Notwendigkeit in den vergangenen Jahren immer wieder verschoben wurde. Und das nicht zu Unrecht, da der finanzielle Aufwand nicht mal
eben aus der Vereinskasse zu stemmen war.
Mit der neuen Trennwand wurde auch der ringsherum laufende Prallschutz fällig und wenn man schon dabei ist, muss man auch ein Dutzend Eimer Farbe im Bühnenraum investieren.
Prallschutz und Farbe, vor allem im Bühnenraum, sind schon an die Wand gebracht. Ergänzende Arbeiten wie Fußleisten und Türzargen werden in Eigenregie erbracht.
Im Sommer 2021, so der Plan, soll das Projekt vollends abgeschlossen sein. Maßgeblich ist dabei die Lieferzeit der Trennwand. Corona, ihr wisst schon!